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Burgruine Sengersberg

Au-Hagenau, Markt Falkenstein, Landkreis Cham, Oberpfalz
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Geschichte


 
Kartenausschnitt bei Apian 1568
Erstmalig genannt 1269 unter mehreren Ministerialen des Bischofs Leo von Regensburg. Das passt zum Namen "Segensberg", der einen kirchlichen Hintergrund andeutet. Ab 1326 sind die bayerischen Wittelsbacher die Eigentümer, ab 1329 der pfälzische Zweig der Familie, der die Burg 1343 an Calhoch Hofer zu Karlstein vergibt.

Danach nur noch wenige Nennungen, die Burg scheint früh aufgegeben worden zu sein. 1568 war Sengersberg schon Ruine, wie auf der Karte bei Apian deutlich zu sehen ist.


Beschreibung


 
Grundriss
Von der Burgruine sind nur Reste einer rechtwinkligen, das Burgareal vom Restplateau trennenden Mauer mit angedeutetem Graben zu sehen. Sie war mit grob bearbeiteten kleinen Quadern verschalt.

Der große Felsturm war einst Sitz einer kleinen Kernburg (vielleicht ähnlich wie im nahen Falkenstein), von der außer ein paar Futtermauerresten nichts mehr zu sehen ist. Die bröckelnden Mauerruinen sind dringend sanierungsbedürftig.


Reste der Ringmauer


 

 

Karte


 

Skalierbare Karte auf openstreetmap.de:
http://openstreetmap.de/karte.html?zoom=15&lat=49.1262&lon=12.47371&layers=B000TT
 

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*Bewertung: nur wenige Reste erhalten.

Weitere Informationen:
Sengersberg bei Ebidat
http://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Sengersberg

Erstellt 3/2009, akt. 5/2014.